Mittwoch, 25. April 2012

Sahara

Freunde! Heute geht es endlich weiter. Und zwar mit einem  Laden in dem vegetarische Küche im Vordergrund steht, um genau zu sein die Sudanesische Küche. Sein Name ist Sahara. Zu finden in der Reuterstr. 56 in Neukölln (12047 Berlin).


Ihr werdet jetzt vielleicht sagen, "Vegetarische - OK...". Aber urteilt nicht zu früh. Speisen wie Falafel und Halloumi brauchen kein Fleisch. Was "fehlt" ist Schwarma - oder eben nicht. Denn meiner Meinung nach fehlt hier nichts! Wer auf Fleisch aber nicht verzichten mag bekommt einige Gerichte auch mit Hähnchen oder Rind serviert.


Ihr wählt also zwischen veganem Tofu, Falafel und Halloumi. Serviert in einem Pita-ähnlichem Fladenbrot, garniert mit Salat und Tomate. Was macht das "Sahara-Sandwich" also besonders?


Ganz einfach: Die Soße. Sahara ist nämlich der einzige Laden, den ich kenne, der sein Falafel / Halloumi mit Erdnusssoße serviert. Es ist aber nicht irgendeine Erdnusssoße. Es ist die beste Erdnusssoße, die ich jemals gegessen habe!



Zu trinken gibt es natürlich Ayran, den klassischen Mangosaft, Afri Cola, Spezi, Fritz Cola und Limo und sympathischerweise auch Fassbrause. Anders als der Kühlschrank vermuten lässt, bekommt man hier aber natürlich keinen Alkohol!

Mein Fazit: Alles richtig gemacht. Nicht unbedingt ein klassicher Falafel bzw. Halloumi aber sicher einer der besten der Stadt! 9 von 10 Punkten


Die Wahrheit über Berlin:
Früher wusste man, nach dem Fall der Mauer immer ob man sich im West- oder Ost-Teil der Stadt befand. Auch nachdem die Mauer verschunden, die Häuser aufgebaut  und die Baulücken verschwunden waren. Woran? Ganz einfach: An den Ampelmännchen! Die gab es nämlich nur im Osten. Irgendwann hat der Senat von Berlin dann beschlossen, dass auch die Berliner Ampeln zusammen wachsen sollen und das war es dann mit dem klassischen West-Ampeln in Berlin. Heutzutage werden alle neuen und erneuerten Ampeln direkt mit Ampelmännchen ausgestattet. Sogar bei uns in Zehlendorf ...
Nicht, dass ich etwas gegen den lustigen Typen aus Ost-Berlin hätte. Nur bin ich in dieser Hinsicht traditionell. Ich fand die alte "Ordnung" gut - aber bald wird sich kaum noch jemand daran erinnern ;-)

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